Studium abgebrochen und trotzdem MEGA erfolgreich?! | Mit SOPHIE HOBELSBERGER

Studium abgebrochen und trotzdem MEGA erfolgreich?!

 

► Julie: Egal in welche Richtung es gehen soll, ob es jetzt um strategische Finanzen in deinem Privaten oder im Business geht, du bist auf jeden Fall hier richtig! 💪

Genauso wie mein Gast, die liebe Sophie Hobelsberger. Falls du dich daran erinnern kannst, so ganz grob im Dunkeln vor drei Jahren, habe ich schon mal ein Podcast-Interview mit der lieben Sophie aufgenommen. Damals war sie noch Vollzeit-Studentin und Content Creatorin. Ich habe mir von ihr schon so einiges abgucken dürfen! 😊

Ich habe ihr damals schon gesagt: „Hey Sophie, es wäre doch mega geil, wenn du dein Wissen rund um Social Media und alles, was damit zu tun hat, teilen würdest.“ Und nun ist Sophie eine unfassbar erfolgreiche Content-Strategin! 🎉 Ich bin absolut dankbar, dass ich sie so lange begleiten darf und dass sie ihren Weg gefunden hat. Jetzt darf ich sie sogar als 1 zu 1 Kunde im Bereich Businessfinanzen unterstützen!

Ich habe jetzt schon so viel von dir gesprochen, liebe Sophie. Deshalb gebe ich dir erst mal das Wort.

Wie kam es denn dazu, dass wir vor drei Jahren noch in einem ganz anderen Kontext gesprochen haben und du mittlerweile Kundin bei mir bist im 1 zu 1, rund um deine Businessfinanzen?

Nimm uns doch mal mit und erzähl uns, was in diesen letzten drei Jahren alles passiert ist. Das klingt ja schon mal aufregend, aber ich wette, wenn du es nochmal erzählst, ist es nochmal viel, viel krasser! 📈✨

• Sophie: Ja, sehr, sehr gerne! 😊 Und vielen Dank, dass ich hier in deinem Podcast nochmal zu Gast sein darf.

Wie bin ich dazu gekommen, dass ich jetzt Content-Strategien entwickle und Social Media Marketing mache? Das ist ganz lustig, denn kennengelernt haben wir uns durch die Medizin.

Als wir diese Podcast-Folge aufgenommen haben, habe ich noch Zahnmedizin studiert. Ich glaube, ich hatte da gerade mein Physikum gemacht. Das Physikum ist sozusagen die Zwischenprüfungfür alle, die nicht aus dem medizinischen Bereich kommen, zwischen der Vorklinik und der Klinik. Also schon eine große Prüfung! 🎓

Ich habe damals, wie gesagt, Zahnmedizin studiert und bin über den Medizinetest reingekommen. Das habe ich gemacht, weil das Abitur allein nicht ausreicht, um einen Platz in einem Medizinstudiengang zu bekommen.

Es gibt ja einen NC, und der ist in den medizinischen Studiengängen recht schwer zu schaffen. Wenn man also den Medizinetest besteht und gut abschneidet, bekommt man einen Teil der Abinote angerechnet. Bei mir war das damals noch so.

Ich war in dem Test unter den 8 Prozent Besten, hatte 90 Prozent im TMS, und da ich so gut abgeschnitten habe, wurde ich gefragt, ob ich Tipps geben kann. Ich habe bei einem Anbieter, der Vorbereitungskurse anbietet, sogar selbst Kurse gehalten. 🏫

Ich mache nun seit 5 bis 7 Jahren Social Media, neben der Schulzeit. Das hat mir einfach total Spaß gemacht, eher hobbymäßig. 🌟 Es war für mich eine kleine Leidenschaft. Ich habe gerne Videos bearbeitet und mir alles selbst beigebracht – vom Videoschnitt über das Funktionsweise von YouTube bis hin zu coolen Titeln schreiben.

Ich habe das einfach aus Spaß gemacht und hatte Riesenfreude daran, meine Community aufzubauen. Ich hatte das Gefühl, online mehr zu Hause zu sein als in der realen Welt. Da habe ich mich oft in die Online-Welt geflüchtet und eine riesige Faszination für Marketing entwickelt.

Zum Zeitpunkt unserer damaligen Podcast-Aufnahme hatte ich schätzungsweise etwa 20.000 Instagram-Follower auf meinem Content Creator Account und circa 30.000 bis 40.000 Follower auf meinem YouTube-Account. 📸

Ich hatte die Idee, einen Online-Kurs zu erstellen, um anderen zu helfen, den Mediziner-Test erfolgreich zu bestehen, denn davon träumen viele, das Studium überhaupt aufnehmen zu können. Ich hatte mir vorgenommen, nach meinem Physikum ein bisschen Zeit zu nehmen, um diesen Kurs zu kreieren und zu vermarkten. Ich habe mir damals einen bekannten Online-Kurs gekauft, der sich mit dem Thema Kurse erstellen und vermarkten beschäftigt.

Leider ist es nie dazu gekommen, dass dieser Online-Kurs online ging, weil ich einfach neben dem Studium nicht geschafft habe, all die To-Dos zu bewältigen. Ich wollte Übungsmaterial für den Kurs bereitstellen, aber die Zusammenarbeit mit den Leuten, mit denen ich da gearbeitet habe, ist leider nicht gut verlaufen.

Daher habe ich gesagt: „Okay, bevor ich etwas Halbfertiges rausgebe und die Leute enttäuscht sind oder keine Ergebnisse erzielen, lass ich es lieber.“ Schließlich ist das ein super wichtiger Test, den man nur einmal machen kann – mittlerweile kann man ihn zweimal ablegen. ❌✨

Das ist so wichtig! Ich möchte nicht, dass jemand mir da vertraut und am Ende nicht den Erfolg hat. Daher habe ich das alles abgeblasen, und dann kam Corona. 😟

In dieser Phase hatte ich zum ersten Mal so richtig Zeit, darüber nachzudenken, was ich da gerade mache. Wer mich kennt, weiß, dass ich ein super zielstrebiger und ehrgeiziger Mensch bin.

Ich bin durch den Mediziner-Test marschiert und habe jede Prüfung beim ersten Versuch bestanden – na ja, fast jede, also Physiologie nicht. Aber ich habe wirklich quasi alle anderen Prüfungen direkt bestanden, gute Noten gehabt und war insgesamt gut im Studium, was die Leistung angeht. Trotzdem hatte ich nie das Gefühl, glücklich zu sein. 😞

Die Pandemie war für viele eine Zäsur – auch für mich. Es war mitten im Physikum, und unsere praktische Woche musste unterbrochen werden, weil die praktische Ausbildung natürlich direkten Menschenkontakt erforderte.

Wir saßen da wie Hühner auf der Stange im Labor, weil die Zahntechnik auch dazu gehört – man macht schließlich Kronen und modelliert Wachs und so weiter. Dann hieß es: „Hey, ihr müsst jetzt alles stehen und liegen lassen, wir melden uns bei euch.“

Wir hingen alle in der Luft, wussten nicht, ob wir bestanden hatten, ob wir weitermachen konnten oder ob wir alles wiederholen mussten. 😕

In dieser Zeit begann ich, alles zu hinterfragen. Ich fühlte mich wie ein Esel, der einer Karotte hinterher rennt – ich war ständig am Rennen, aber ich hatte nie das Gefühl, anzukommen.

Damals war Social Media auch meine Flucht. Ich habe das neben dem Studium gemacht, was mein Studium nicht unbedingt erleichtert hat. Es wurde nicht gerne gesehen, dass ich öffentlich über mein Studium berichtete. In so einem elitären Beruf war das eher verpönt, sich auf Social Media zu präsentieren.

Oft sagen Leute in akademischen Berufen, dass so etwas „voll unprofessionell“ und „lächerlich“ sei. 😒 Das hat mir zwar niemand ins Gesicht gesagt, aber ich habe es dennoch gemerkt.

Trotzdem hat mir Social Media Möglichkeiten gegeben, ohne die ich das wahrscheinlich niemals so lange durchgezogen hätte. Ich habe mit CPGarber zusammengearbeitet – dem Konzern, zu dem auch Amex, CoilGuard und so gehören – und mit Notion, einem Tool, das ich auch heute noch im Online-Business nutze. Ich habe sogar ein MacBook von Apple zugeschickt bekommen! 🍏✨

Ich habe tolle Möglichkeiten durch die Reichweite, die ich aufgebaut habe, erhalten, aber gleichzeitig stellte sich mir die Frage: Willst du wirklich Zahnärztin werden, oder machst du das nur, um all die Mühe und die Tränen, die in diesem Studium stecken, nicht umsonst gewesen sein zu lassen? Ich bin in diesem Studium durch meine persönliche Hölle gegangen. 👹

Ich glaube, ich bin in keiner Phase meines Lebens so oft erniedrigt und angeschrien worden. Ich hatte nie so oft Nervenzusammenbrüche und redete mir immer ein, dass mich das einfach härter macht und ich ein dickeres Fell brauche. 😔💪

Es hat mich so verrückt gemacht. Es klingt zwar immer wieder bestätigt, dass ich durch diese Situation durchgekommen bin und mich nicht komplett gebrochen hat, aber wenn ich ganz ehrlich bin, hat es einen Teil in mir gebrochen, und ich hätte mir das unglaublich gerne erspart.

Dann kam es zu einer Situation in der Patientenbehandlung. Ich habe mein Physikum bestanden und weiter studiert, aber der Gedanke an meine Unzufriedenheit ist nicht weggegangen.

Der endgültige Punkt, wo ich gemerkt habe, dass es so nicht weitergeht, war, als ich in einer meiner allerersten Füllungen, die ich gelegt habe, einen Patient hatte. Der Patient tut mir heute noch leid, und ich hoffe, dass er mit seiner Füllung gut klargekommen ist. 😥🦷

Ich wurde von der Assistenzärztin wirklich vor der ganzen Mannschaft im Beisein des Patienten so rund gemacht, dass ich das Gefühl hatte, irgendetwas in mir hat sich einfach verabschiedet. Ich konnte nicht einmal weinen; es war einfach surreal. Ich fühlte mich, als wäre ich aus meinem Körper raus und könnte nicht mehr rein. 😳

Ich war nur noch perplex und dachte mir: „Okay, du hast jahrelang für diesen Job gekämpft, und jetzt machst du ihn, aber du merkst, dass dir da kein Feuer zurückgegeben wird.“ 🔥

Wer mich kennt, weiß, dass ich es liebe, mich in Dinge zu vertiefen. Wenn ich in meinem Flow bin, merke ich nichts um mich herum, und das liebe ich. Ich wollte immer einen Job haben, von dem man mich wegzerren muss, aber dieser Job war so, dass man mich hinschieben musste.

Ich wollte nie im Leben einen Beruf ausüben, in dem ich ständig auf die Uhr gucken muss, und ich habe mich dabei erwischt, die Stunden und Minuten zu zählen, bis ich endlich aus dieser Zahnklinik raus konnte, weil es für mich einfach schlimm war.

Das war so der Punkt, an dem ich mein Urlaubssemester genommen habe, weil ich dachte: „Okay, du bist einfach gestresst.“ Es war viel – dann kam auch noch Corona. 🌧️

Je mehr Abstand ich dazu gewonnen habe, desto mehr wurde mir klar: Ich kann nicht zurück. Keine zehn Pferde bringen mich dahin zurück. So habe ich für mich einen Strich darunter gezogen und mich exmatrikuliert.

Mir war jedoch klar, dass meine Content-Creator-Kanäle damit auch beerdigt sind. Diese Creator-Kanäle waren darauf basierend, dass ich studiert habe. Es war eine identitätsbasierte Content-Strategie, ähnlich wie viele Creator, die auf ihrer Rolle als MutterPartnerin oder Unternehmerin basierend einen Kanal aufbauen.

Das Problem ist nur: Du wirst dein restliches Leben lang Mutter sein, aber du bist nicht dein restliches Leben lang Studentin. 🛑✨

Das war in dem Sinne nicht durchdacht. Aber es war ja auch nie geplant, damit etwas Großes daraus zu machen. Es kam tatsächlich mehr so step by step. Ich war unglaublich dankbar dafür, denn ich konnte mir dadurch mein ganzes Leben finanzieren. Das war der beste Job, den ich je hatte! 🙌

Aber mir war auch klar, dass, wenn ich jetzt diese Entscheidung treffe und das Studium nicht zu Ende führe, es wahrscheinlich niemanden interessieren würde, was ich als Zahnärztin mache. Es war einfach so ein Ding auf Zeit, und es hatte keine Substanz. Das hat mir gefehlt. Ich wollte nicht die Werbeplattform für jede Firma sein.

Ich hatte nicht nur tolle Firmen, wie AppleCanvaLogitech und Notion, sondern auch Kooperationen, bei denen ich eigentlich lieber hätte Nein sagen wollen. Viele Content-Creator behaupten, dass sie zu 100 Prozent hinter allem stehen, was sie bewerben. Aber das halte ich für eine absolute Lüge. ❌

Ich wollte etwas Eigenes haben und das Gefühl haben, dass ich mit dem, was ich herausbringe, wirklich wirke. Also diese Wirksamkeit, dass ich wirklich etwas besser mache.

Ich hatte allerdings nicht das Gefühl, dass ich als Content-Creator etwas besser machte – was nicht stimmt! Ich weiß von vielen Followern, dass es ihnen unglaublich geholfen hat, meine Videos zu schauen, und dass viele auch vermissen, dass nichts mehr auf dem Content-Creator-Kanal kommt. 😢

Für mich war es dennoch die absolut richtige Entscheidung, im April 2022 mein Online-Business zu gründen. Ich habe die Online-Business-Kanäle von Null neu aufgebaut.

Aktuell habe ich 6.400 Instagram-Follower und, glaube ich, ein bisschen mehr als 30.000 bis 34.000 auf TikTok – so in dem Dreh. Und ich lebe allein davon, und zwar nur von digitalen Produkten und Coachings. 🎉✨

► Julie: Also der absolute Wahnsinn ist es, in so kurzer Zeit wieder komplett bei Null anzufangen. Natürlich kann ich nicht sagen, dass du dich mit jemandem vergleichen kannst, der wirklich bei Nullanfängt, denn du konntest natürlich das Wissen, das du in all den Jahren zuvor gesammelt hast, einbringen. Dadurch hattest du schon ein gewisses Standing und wusstest, wie diese gesamte Maschinerie funktioniert. 🔧✨

Das ist ein Teil deiner Expertise und ein Grund, warum es dir viel einfacher fällt, an Kundinnen heranzukommen.

Nichtsdestotrotz nehmen wir diese Podcast-Folge jetzt drei Jahre später auf, nachdem all das passiert ist, was du gerade erwähnt hast. Du bist bei mir ins 1 zu 1 gehüpft, um deine Businessfinanzen zu optimieren.

Vielleicht magst du uns da nochmal mitnehmen in deinen Status quo vor unserem 1 zu 1. Was hat dich dazu bewogen zu sagen: „Hey, ich habe eigentlich die Social Media Strategien, ich habe einen Kurs gemacht, wie ich Kurse erstelle und wie ich sie verkaufe.“

Warum hattest du das Gefühl, dass du nochmals eine richtige Finanzstrategie hinter deinem Business brauchst? 📊💭

• Sophie: Ja, eine Sache, die ich von meinen Kunden ganz oft höre, ist, dass sie an mir lieben, dass ich so strukturiert bin. Und in vielerlei Hinsicht stimmt das auch. In vielen Bereichen meines Lebens bin ich sehr strukturiert, gerade beim Content. Beim Geld hatte ich jedoch das Gefühl, dass es eine Mischung aus verschiedenen Faktoren ist – und das haben wir auch im 1 zu 1 gemerkt. 👀

Ich hatte ein Problem damit, Zahlen zu tracken, weil ich fest davon überzeugt war, dass das der Grund dafür ist, warum ich zu verkrampft an meinen Zielen arbeite. Jeder, der selbst ehrgeizig ist, kennt dieses Gefühl: Es ist ein ganz schmaler Grad zwischen Ehrgeiz und Verkrampfung.

Ich ließ nicht zu, dass etwas auch leicht sein darf. Es gibt diesen Glaubenssatz: Es muss anstrengend sein, es muss hart sein – nur dann ist es wertvoll. 💪

Diese Denkweise ist total geprägt durch meinen vorherigen Weg, wo sich das immer wieder gezeigt hat. Es war super schwierig im Online-Business zu erkennen, dass es auch anders geht – überhaupt nicht das komplette Gegenteil.

Ich habe sehr lange darüber nachgedacht, ob ich das wirklich brauche. Wie wahrscheinlich die meisten habe ich Finanz-Podcasts gehört und versucht, mich zu informieren, aber es war ein Flickenteppich. 🎧

Ich habe angefangen, Kontenmodelle aufzubauen, aber ich hatte immer das Gefühl, dass es nicht das ist, was am Ende wirklich ausschlaggebend ist. Ich wusste nicht, wo mein blinder Fleck liegt, und mir fehlte eine Übersicht sowie eine Klarheit in meinen Finanzen.

Mir fehlte ein langfristiger Plan. In jeder meiner Verkaufsphasen bin ich einfach, blöd gesagt, losgerannt und habe mein Bestes gegeben. Aber da war kein klares System dahinter, wie ich es bei vielen Fortgeschrittenen Unternehmen gesehen habe, die auch ein Team hatten.

Ich habe immer gesehen, dass sie irgendwelche Excel-Tabellen hatten, und dachte mir: „Ach, das liegt nicht an den Excel-Tabellen.“ Ein bisschen schon – es liegt an dieser klaren Vorausplanung und daran, sich Ziele zu setzen, die einen motivieren, auf die man hinarbeiten kann. 🎯

Für mich war es erstmal wichtig, Klarheit zu schaffen und eine Expertin auf mein Business schauen zu lassen. Die Zahlen sind, wenn man so will, wie ein Blanco – man legt alle Zahlen offen und schaut sich alles an. Ganz ehrlich, ich hatte Angst davor. Ich hatte Angst, blank zu ziehen und zu merken: „Wow, du bist gerade ganz schön nackt.“ 😳

Zum Glück hat sich das ganz anders entwickelt, als ich dachte. Es hat mir im Endeffekt sehr gut getan, alles aufzulisten und im Blick zu haben – gar nicht in dem Sinne, dass ich jede Ausgabe kontrolliere. 📊

Vielleicht ist das auch etwas, was viele im Hinterkopf haben – die denken sich: „Boah, wenn ich mit jemandem zusammenarbeite, der sich professionell mit Finanzen auseinandersetzt, dann muss ich frugal leben und darf mir keine Ahnung, nicht einmal mehr einen Kaffee bei Starbucks gönnen.“ ☕❌ Diese ganzen plakativen Beispiele sorgen oft für Angst.

Aber im Endeffekt hat es mir enorm geholfen, allein schon die Excel-Tabelle für die Umsatzplanung zu nutzen, um zu sehen, wo meine Energie hingeht. Es war verrückt! Die Punkte, die ich optimiert habe, machen auch wirklich Sinn – ich habe beispielsweise überlegt, ob ich das Abo wirklich brauche.

Aber das waren nicht die großen Ausgaben, bei denen ich sagen würde: „Wow, die haben wirklich einen Riesen-Ausschlag auf der Minus-Seite oder auch auf der Gewinn-Seite gehabt.“ 🔍

Diese Analyse hat mir auch gezeigt, dass in meinem Produktportfolio noch einiges optimiert werden kann. Es darf einfacher und cleaner werden! 🧹

Die Struktur der Finanzen hat sich letztendlich auf mein gesamtes Business übertragen und mir das Gefühl gegeben: „Okay, ja, ich habe jetzt eine Pipeline dahinter. Ich weiß, an welchem Hebel ich drehen kann, um bestimmte Ziele zu erreichen.“ 🚀

Das hat mir enorm Klarheit gegeben, und ich bin sehr froh, dass ich darauf geschaut habe – auch wenn dabei einige Themen aufgekommen sind. 😊✨

►Julie: Das stimmt absolut! Und du hast ja schon weiter über deinen Status quo gesprochen und darüber, was wir gemeinsam während des 1 zu 1 erreicht haben. Es ist für mich immer wieder wunderbar zu hören, dass du mir während unserer Gespräche super positives Feedback gegeben hast. 🌟

Es ist wirklich etwas Wunderschönes für mich zu hören, wie dieser Hebel umgelegt wird, wenn du einmal die Klarheit über deine Finanzen hast. Es ist, als würde in deinem Gehirn ein Schalterumgelegt und ein Turbo für dein Business eingeschaltet. 🚀 Ich weiß jetzt schon, wo du letztendlich landen wirst!

Für alle, die gerade zuhören, wir werden auch noch ein Follow-up haben. Ich kann mir sogar vorstellen, dass wir nach dem Follow-up nochmal eine Podcast-Folge machen. 🎙️

Es ist mir super wichtig zu sehen, was sich im Laufe der Zeit finanziell in deinem Business ändert. Ich bin mir absolut sicher, dass du da um einige Tausende von Euro skalieren wirst, mit den Strategien, die du jetzt an der Hand hast.

Und du hast auch ganz schön dargestellt, dass es ein Prozess ist und dass nicht nur eine Stellschraube gedreht wurde, sondern an mehreren Stellschrauben. 🔧

Genauso wie du es gesagt hast, ist es oft so, dass es bei vielen meiner Kunden – nicht nur bei dir – einen blinden Fleck gibt, und manchmal trauen wir uns nicht, dorthin zu schauen. Diese Angst, was passieren könnte, wenn ich da jetzt hingucke… ich könnte eine Identitätskrise bekommen, weil ich mir denke: „Oh, so viel habe ich gar nicht.“ Oder es könnte auch etwas Positives sein, weil du dann weißt: „Hey, ich habe jetzt diesen Status quo und darauf kann ich richtig aufbauen und skalieren.“

Und das ist auch, was bei dir passiert ist! Wie du schon angesprochen hast, optimieren wir natürlich das Geld, das schon da ist, über die Ausgaben. Aber ein viel größerer Hebel ist im Online-Business – so wie du es führst – die Einnahmen und wie man diese skaliert. 💰

Wir haben viel Zeit im 1 zu 1 damit verbracht, herauszufinden, woher das Geld kommt. Was ist ein wirklich guter Cashflow bei deinen Produkten? Wie kannst du eine Produktstrategie ins Leben rufen, die aufeinander aufbaut und ineinandergreift, wie ein Zahnrad? So kommen die Kunden immer wieder zu dir und kaufen immer wieder bei dir.

Ich würde gerne mit dir reingehen, wie du das im 1 zu 1 erlebt hast, und auch alle Zuhörerinnen auf eine Kundenreise mitnehmen, was das für dich und dein Business bedeutet hat. 🌈✨

Sophie: Ja, also ich würde sagen, der Anfang war, dass wir einen Status quo gemacht haben. Wir haben geschaut, mittels der Excel-Tabelle, bei der ich fleißig Hausaufgaben bekommen habe, alles einzutragen.

Da ist ein ultra großer Trigger hochgekommen: Mein Selbstwert ist gleich mein Umsatz. Das war dieser Riesenknackpunkt, den wir schon besprochen haben.

Natürlich muss man ehrlich sagen, es wäre unrealistisch zu behaupten, das sei von heute auf morgen weg. Man denkt immer noch über die Zahlen nach und wünscht sich hohe Umsätze. Man freut sich über jede Buchung.

Dennoch ist mir klar geworden, dass das Tracking an sich überhaupt nicht das Problem ist. Das eigentliche Problem ist, dass ich etwas in diese Zahlen reininterpretiere, die einfach erstmal da sind. 📊

Als ich das allererste Mal die Zahlen in die Tabelle eingegeben habe, weiß ich noch, dass unten rechts eine rote Zahl stand, was mich mega fertig gemacht hat. Ich dachte mir: „Okay, bedeutet das jetzt, mein Business ist unprofitabel? Was heißt das jetzt, und was mache ich damit? Muss ich jetzt zurück in mein grauenvolles Studium?“ 😟

Da sind ganz viele Gedanken hochgekommen, und das war gut so, denn es hat mir gezeigt: „Hey, ich bin cool. Ich mag mich, und es ist total in Ordnung, dass es einen Teil in mir gibt, der Angst hat und unsicher ist.“

Ich bin aber lang genug selbstständig, um zu wissen, dass das einfach Part of the Game ist. Es gibt niemanden, der dir einen Safety Check gibt und sagt: „So, ab jetzt wird alles easy und alles safe; da kann nichts mehr schiefgehen.“ 🌈

Das gehört zur Lernkurve, und es war unglaublich wichtig, dass ich das erkenne – dass mir nichts Schlimmes passiert. Es war einfach eine Bestandsaufnahme der damaligen Zahlen, und das hat natürlich auch mit meinem Cashflow zu tun, der hauptsächlich von großen Verkaufsphasen kommt.

Ich wollte nicht nur in diesen Verkaufsphasen Geld verdienen können. Vor allem wollte ich das Gefühl haben, dass der Content, den ich tagtäglich produziere, immer auf mein Business einzahlt und nicht nur zu diesem einen Zeitpunkt in dieser einen Woche.

Ich glaube, vielen geht es so. Momentan ist das wirklich ein riesiges Thema im Markt: Passivgeld verdienen. Das an sich ist ein großes Thema, aber mir hat der Ansatzpunkt dazu gefehlt. Und ich muss auch dazu sagen, ich bin ein Riesenfan von „Never Stop a Running System.“ 

Deshalb wäre es für mich ultra gruselig gewesen, hätte mir jemand gesagt: „Du stellst jetzt deinen kompletten Verkaufsprozess um, der super funktioniert für dein Signature-Produkt, und hoffst, dass es mit Evergreen funktioniert.“ 😰📈

Der Punkt war ein bisschen der, dass mein Signature-Programm, das Kurzvideo-System, live gelauncht wird und wunderbar funktioniert. Aber ich bin auch nur ein Mensch.

Ich habe zum Beispiel in den Ausgaben gesehen, dass ich, ironischerweise, obwohl ich kein Team habe, große Summen für Freelancer ausgegeben habe. Das Gefühl, dass sich das im Umsatz widerspiegelt, musste ich in 50-60% der Fälle leider verneinen. 📉

Der Aufwand hat mir nicht den Mental Load genommen. Der Stress ist ziemlich gleich geblieben, und das Verantwortungsgefühl ist ebenfalls unverändert. Was mir geholfen hat, war, nachdem wir den Status quo festgestellt hatten, zuerst darüber zu sprechen, wo der Unterschied liegt und warum der Selbstwert nichts mit dem Umsatz zu tun hat.

Es hat mir extrem geholfen, mir ein festes Gehalt zu überweisen und zu sagen: „Hey, der privaten Sophie geht es super! Was das Business macht, interessiert sie nicht.“ Denn wenn sie im Urlaub ist, bekommt sie ihr Gehalt und weiß, dass am 30. oder Ende des Monats das Geld kommt. 💵

Ich zahle inzwischen auch die Miete und einige Fixkosten von meinem Businesskonto, weil du mir gesagt hast, dass ich bei 100% Abzug eh nichts spare. Das heißt, ich reduziere den Aufwand bei der Buchhaltung und weiß, dass das von meinem Privatkonto abgeht und Teil meines Gehalts ist, das ich mir jeden Monat überweise.

Die Trennung zwischen der privaten Sophie und der Unternehmerin Sophie war sehr gut und hat mir schon mal Entspannung gebracht. ✨

Dann war da die Herausforderung: Wie kann ich es schaffen, meinen Verkaufsprozess zu nutzen, der funktioniert, um mein Produkt mit mehr Menschen zu füllen? Das Produkt ist super und ich habe extrem viele begeisterte Kunden, aber der Weg bis dahin ist relativ lang.

Ich öffne es halt immer nur zwei Mal pro Jahr und wenn man sieht, dass man in 2-3 Verkaufsphasen pro Jahr seinen gesamten Jahresumsatz machen muss, ist das ein enormer Druck. 😩

Es gibt dazwischen nur vielleicht hier mal eine kleine Phase und da wird vielleicht mal ein 1:1 verkauft. Wenn mein Fokus komplett auf dem Gruppenprogramm liegt, ist das einfach ein Riesendruck in diesen Verkaufsphasen.

Ich habe gemerkt, dass es mir gut tut, den Druck aus diesen Verkaufsphasen rauszunehmen. Ich möchte klarstellen, dass mein Business immer am Arbeiten ist und ein Teil des Funnels den Vertrauensaufbau macht. Ich arbeite an einem niedrigpreisigen Produkt, das ich in den nächsten Wochen fertigstellen und online stellen möchte. 🎯

Das Ziel ist, dadurch einmal mehr Vertrauen zu generieren, also den Leuten zu zeigen: „Hey, das ist die Strategie hinter dem Tiny Offer! Das ist so genial und overdelivered – wie hammer um Himmels willen muss dann dieses Signature-Programm sein?“ Ich kann total nachvollziehen, dass Leute im aktuellen Markt misstrauisch sind und nicht die Katze im Sack kaufen möchten. 🐱😕

Das macht total Sinn, und es ermöglicht mir, mich mehr auf das zu konzentrieren, was ich am besten kann. Ich habe in den letzten Launch-Phasen gemerkt, dass ich so viel hinter den Kulissen gemacht habe. Ich weiß, es gibt viele Unternehmerinnen, die genau das lieben und für die das die Paradedisziplin ist. 🎉

Bei mir ist es so, dass meine Wunschvorstellung wäre, wieder Influencerin zu sein, aber für mich selbst. Ich liebe es, Content zu erstellen! Das macht mir mega Spaß, und ich liebe auch das Marketing. Das Arbeiten vor der Kamera finde ich klasse! 🎥

Allerdings hatte ich durch die vielen Dinge, die ich hinter den Kulissen gemacht habe – Dinge, die man gar nicht gesehen hat – kaum die Zeit dafür. Viele andere haben ja ein ganz anderes Steckenpferd. Sie sagen, sie lieben es, die E-Mail-Automatisierung, die Website oder Ähnliches zu gestalten. Ich bin jedoch nicht gerne vor der Kamera – bei mir ist es genau andersrum.

Jetzt habe ich das Gefühl, dass wenn ich alles pö a pö umsetze, ich in die Richtung komme, in der mein Business wirklich nachhaltig profitabel wird. 🚀 Das ist super wichtig für mich, denn mir ist gar nicht so wichtig, ob ich in einem Jahr die Million habe. Was mir wichtig ist, ist, dass mein Business mich trägt. Ich möchte nicht in eine Anstellung gehen.

Ich liebe es, selbstständig zu sein und ich liebe das, was ich mache. Das möchte ich gerne weitermachen! Aber ich möchte auch, dass ich nicht auf diese einzelnen Verkaufsphasen angewiesen bin. Das war das große Ziel hinter unserer Zusammenarbeit: eine Perspektive zu haben, um zu sehen, wie es auch anders funktionieren kann – oder wie es konkret anders funktionieren kann. 🌟

►Julie: Du hast es gerade schon angesprochen – das war auch Teil meiner ersten Frage im 1 zu 1: Was ist dein Wunsch und wo möchtest du hin? Das haben wir alles erreicht. Vielleicht magst du teilen, was genau dein Wunsch war und was wir während des 1 zu 1 in Bezug auf deine Businessfinanzen erreicht haben.

Warum war es für dich auch ausschlaggebend, dass es im 1 zu 1 stattfindet? 💁‍♀️

Sophie: Ja, ich ziehe mal den ersten Teil vor. Je länger ich im Online-Business bin, desto mehr schätze ich eine 1:1-Zusammenarbeit.

Warum? Weil ich dann accountable gehalten werde. Ich weiß, dass ich diesen direkten Austausch habe und dass es nur um mich geht. In einem Gruppenprogramm ist es anders.

Ich bin jemand, der die Sachen gerne umsetzt, aber ganz viele Unternehmer kennen das: Du hast eigentlich 1000 Baustellen und es alles wird wunderbar unverbindlich. Wenn hier ein Programm und dort ein Programm und da ein Selbstlernkurs ist, hat man alles in der Pipeline. Es ist kein böser Wille, wenn man es dann nicht macht, aber 1:1 ist einfach anders. 🧚

Mir war klar, dass das Thema Finanzen so individuell ist. Ich habe ohnehin schon genug an Kursen und Weiterbildungen konsumiert, die nicht so individuell sind, und damit bin ich nicht wirklich weitergekommen. 😩

Ich war auf der Suche nach etwas, und ich will nicht mal sagen, dass ich nur 1:1 wollte, aber es gab niemanden, der diesen Bedarf so gedeckt hat, den ich hatte. 💁‍♀️

Ich wollte etwas, das auf mich und meine Bedürfnisse als Online-Unternehmerin zugeschnitten ist. Die meisten Business-Konzepte sind nicht unbedingt für Online-Unternehmer ausgelegt.

Ich brauche jetzt niemanden, der mir sagt, wie man die Finanzen für ein kleines mittelständisches Unternehmen macht, denn ich bin eine One-Woman-Show und habe meine digitalen Produkte. Mir bringt es nichts, eine One-Size-Fits-All B2B-Lösung zu haben, die überhaupt nicht auf meine Status quo angepasst ist.

Ich wollte auch eine ehrliche Einschätzung haben. 💬

Ich hätte es auch, naja, ich hätte es verkraftet, aber es wäre hart gewesen. Wenn du zu mir gesagt hättest: „Sophie, ich habe dich gern, aber bitte schreib dich wieder ein, nachdem du die Zahlen gesehen hast“, dann wäre das hart gewesen. Aber ich hätte gesagt: „Okay, ja, shit, besser jetzt als später, als dass ich das irgendwie auf dem harten Weg lernen muss.“ 😅

Der Wunsch war, dass ich nicht zwingend launchen muss beziehungsweise, dass ich einen finanziellen Puffer aufbaue, der so groß ist, dass ich einen Launch blöd gesagt auslassen oder verhauen kann. So kann ich ruhiger in den Launch gehen.

Wir haben das Ganze so geplant und gerechnet, wie das möglich ist, und da bin ich jetzt eben gerade in der Umsetzung, dass das Ganze Realität wird. 👍

Ich habe auf jeden Fall schon gemerkt, dass es gar nicht so unrealistisch ist, wie ich dachte. Das ist ziemlich schön und auch ein großes Learning.

Ich habe mir immer – und vielleicht ist das auch Teil von diesen smarten Zielen – Ziele gesetzt, von denen ich wirklich der Meinung war: „Ja, die sind realistisch. Die sind ultrarealistisch.“ Auf logischer Ebene dachte ich, dass ich das hinbekomme.

Daran haben wir ja auch gestern in unserer Session gesprochen, dass du meintest: „So eine Zahl ist zu motivierend, um sie zu erreichen.“ Und dann dachte ich mir: „Okay, dann habe ich mir die immer falsch gesetzt.“ 🤔

Anfang dieses Jahres war ich in einem Jahresplanungsworkshop, der sehr sporadisch war. Dort ging es darum, eine Zahl zu überlegen, die spannend ist, und dann eine Gut-Besser-Hammer-Abstufung zu machen. Ich hatte das Gefühl, dass das überhaupt keine Substanz hat. So kann ich doch keine Ziele festlegen! ❌

Nachdem du mir erklärt hast, was der Sinn hinter diesen Zahlen ist – dass man sich etwas nimmt, das exciting ist, wo man aufsteht und denkt: „Boah, dafür gehe ich los!“ – und wenn ich das erreiche, denke ich: „Alter Schwede, ist das krass!“ 😲 Aber ich freue mich auch, wenn es nicht so wird.

Ich habe mir jedoch nie solche Ziele gesetzt. Stattdessen habe ich immer die minimalen Ziele gewählt, mit denen ich dann happy sein konnte, weil ich das aus meiner vorherigen Zeit so kannte.

Man nimmt sich ja nicht vor: „Ich bestehe und falle dann knapp durch“ und ist trotzdem happy. Normalerweise gibt es nur: „Entweder es hat gepasst oder es ist halt kacke.“ Diese Grauabstufung hatte man gar nicht im Kopf. 😕

Ein Ziel vorzunehmen, das einen excited, wo man sagt: „Okay, krass!“ und dann die Marketingmaßnahmen daraufhin zu planen, war ein ganz anderer Ansatz, der mir gezeigt hat: „Okay, das ist eigentlich ganz schön genial!“ Wenn ich das so ansetze und plane, liegen die Ziele, die ich ausgerechnet habe, weit über dem, was ich eigentlich brauche.

Ich sag mal nach dem Motto: „Shoot for the stars, land on the moon“ – dann freut man sich auch, wenn man auf dem Mond gelandet ist und denkt: „Ja gut, hier ist auch schön.“ 🌙✨

Ich weiß nicht, das hört sich jetzt wahrscheinlich für den ein oder anderen total dubios an. Ich bin jemand, der sehr, sehr klar mit seinen Zielen ist und nicht empfänglich für Schnickschnack, aber das macht wirklich Sinn. In dem Moment, wo du es ausgesprochen hast, hat es in meinem Kopf klick gemacht. 🧠💡

Ich habe gemerkt, dass einer der Fehler bei meinen vorherigen Zielsetzungen für Launches war, dass ich diese hyperrealistisch geplant habe.

Ich habe die Zahlen genommen, wie sie sind, und gesagt: „Okay, auf einer realistisch-prognostischen Ebene, wo könnten wir denn landen?“ Aber ich habe keine Zahlen genommen, bei denen ich gedacht habe: „Boah, ja cool, dann planen wir das jetzt mal.“ 🤔

So komisch es klingt, das nimmt den Druck raus. Ich weiß nicht, warum das so ist, aber eine deutlich höhere und dementsprechend auch aufregendere Zahl zu nehmen, nimmt den Druck weg. 💃

Man denkt in dem Moment: „Na, das ist ja eh ein bisschen delusional, aber was soll’s? Wir machen das jetzt, wir planen das so.“ So ist weniger Druck drin, als das Gefühl zu haben, dieses Ziel ist hyperrealistisch und es ist schlecht, wenn ich es nicht erreiche.

Ich glaube, das ist der Unterschied auf psychologischer Ebene, und das hat auf jeden Fall geholfen. Was ich auch echt hervorheben möchte, ist, dass ich in unserem 1:1 die Klarheit mochte.

Wir haben die Dinge step by step angeguckt. 🦶Ich weiß nicht, wie ich das am besten beschreiben soll, aber ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt und hatte dadurch ein sicheres Gefühl, in die richtige Richtung zu gehen. Wir hatten eine ganz klare Roadmap, die du ja von Anfang an festgelegt hast. 💪

Bereits nach unserem ersten Call hast du gesagt: „Okay, das hier werden die groben Themen sein, über die wir sprechen, und so werden wir das angehen.“

Natürlich hat der ein oder andere Teil vielleicht etwas länger gedauert, wie zum Beispiel das mit der Produktstrategie, was aber auch voll Sinn gemacht hat, weil es ultra wichtig ist, dass das sitzt und wirklich ineinander greift.

Nichtsdestotrotz hatte ich das Gefühl, dadurch wirklich weiterzukommen und nicht ewig an einer Sache rumzulamentieren zu müssen, ohne wirklich voranzukommen.

Und was auch hammer ist: Ich kann die Tabelle jetzt immer verwenden! Ich werde sie immer up to date halten und gucken, wo ich gerade stehe. ✨

Dementsprechend werde ich schauen, wo die Reise hingeht und was ich anpassen möchte. Das gibt mir ein gutes Gefühl! 😊📊

►Julie: Richtig cool, richtig schön! 😊 Was ich an dieser Stelle auch nochmal unterstreichen möchte, ist, dass ich bei Sophie von Anfang an sofort gemerkt habe, dass sie einfach eine ultrastrategische Person ist.

Das bedeutet natürlich auch, dass der Vorteil des 1:1 Coaching absolut genutzt werden konnte, weil ich genau darauf eingehen konnte. Ich wollte sicherstellen, dass du am Ende damit happy rausgehst. 🤩

Das finde ich ist einer der wichtigsten Skills eines Finanzmentors oder generell eines Mentors: direkt auf die individuellen Bedürfnisse eingehen zu können und die Menschen dort abzuholen, wo sie stehen, und sie dorthin zu bringen, wo sie hin möchten. 💪

Mir war von Anfang an klar, dass wir Money Mindset machen müssen, und das haben wir ja auch gemacht. Aber ich will auch nochmal ganz klar und deutlich sagen, dass wir Money Mindset nicht so gemacht haben, wie: „Du manifestierst jetzt die eine Million, und dann wird sie auf jeden Fall kommen!“ 🙅‍♀️

So tickst du nicht, und so wird es auch nie mit dir funktionieren. Es ging uns vielmehr darum, wirklich eine Finanzstrategie aufzusetzen, die passend zu dir ist und – wie du bereits gesagt hast – eine Zahl, die dich motiviert. 💃

Wenn du dann zum Beispiel Yoga gemacht hättest oder beim Joggen warst, dann könnte eine Zahl in deinen Kopf gekommen sein – und wenn das nicht funktioniert hat, … Ich möchte, dass wir da wirklich immer hinschauen. 👀

Das ist das Wunderschöne, was mir im 1:1 Coaching immer unglaublich viel Spaß macht: Den Status quo zu nehmen und dich dorthin zu führen, wo du die Transformation haben möchtest – und zwar in ein richtig nachhaltiges, profitables Business. Das war mein Ziel für dich, und ich bin mir sicher, dass du es schaffen wirst. 💁‍♀️

Wie du es schon erwähnt hast, das Commitment ist im 1:1 Coaching ganz anders. Ja, du legst mir Geld auf den Tisch, und das ist mir absolut bewusst. Damit wirst du automatisch auch motivierter, in die Umsetzung zu gehen und wirklich mitzumachen. Du hast gerade schon angesprochen, dass du Hausaufgaben von mir bekommen hast – und nicht zu wenige! 📚

Die hast du aber alle umgesetzt bis zum nächsten Mal, weil ich schon wieder auf die Finger geschaut habe und gesagt habe: „Komm, Sophie, was hast du gemacht? Lass uns das gemeinsam anschauen und dann weitermachen.“ 🤝✨

Das hast du einfach wahnsinnig schön gemacht! 👏 An dieser Stelle auch nochmal ein Riesenkompliment an dich für das, was du dir da aufgebaut hast. Ich freue mich unglaublich, dass ich nächste Woche auch bei dir in deinem Mentoring rund um Businessfinanzen und Preisfindung sprechen kann. 💬

Es ist wichtig, dort einfach weiter anzusetzen, denn gerade das Money Mindset und die strategische Businessaufsetzung aus finanzieller Sicht sind aus meiner Sicht für dich von unschätzbarem Wert. 🌟

Ich habe es so noch nirgendwo gesehen. Wie du gesagt hast, man lernt, wie man ein Business gründet, und setzt es irgendwie kurz auf, aber dann wirklich strategisch mit den Finanzen zu arbeiten, das gibt es sonst nicht. 💼

Das wird oft nur mal kurz nebenbei gemacht, aber das reicht einfach nicht aus. Deswegen mein Aufruf an alle, die zuhören: Nutzt diese Chance! 🚀

Nehmt es mit, schreibt mich an. Mein 1:1 Angebot gibt es immer nur unter einer Frage. Ich biete das nicht öffentlich an, sondern nur, wenn man mich direkt kontaktiert – genauso, wie du es mit Sophie gemacht hast. 📨

Da schaue ich auch immer erst einmal, passt das wirklich? Denn ich kann mir meine 1:1-Anfragen ganz genau anschauen. Das ist natürlich meine höchste Priorität und meine wertvollste Zeit, und das ist von meiner Seite so, aber von Sophies Seite ist es genauso wichtig.

Sophie hat ebenfalls ihre wertvolle Zeit und ihr Vertrauen investiert, damit sie dorthin geführt wird, wo sie hin möchte. 💖

Jetzt würde ich dir nochmal das abschließende Wort geben: Wo soll es denn hingehen? Was ist dein Wunsch, wenn wir jetzt beim Follow-up sind?

Vielleicht möchtest du auch noch eine neue Podcastfolge aufnehmen und uns erzählen, was du in Bezug auf dein Business, dein profitables Business und deine Finanzen erreichen möchtest. 🎙️

• Sophie: Ja, also ich wünsche mir, dass ich bis dahin diesen Funnel komplett glattgezogen habe. ✨ Insgesamt sind es drei Produkte: zwei kleinere und ein mittelgroßes Produkt, das ich geplant habe. Das wird auf jeden Fall viel Arbeit, aber ich möchte den kompletten Funnel dazu integrieren, sodass das automatisiert läuft. 🔄

Außerdem möchte ich noch mehr in meine Kernkompetenz vertiefen und regelmäßig Content produzieren. 📅 Ich sehe jetzt einfach, dass ich in kürzester Zeit gewachsen bin – ich hatte vor zwei Wochen gerade erst 5.700 Follower auf Instagram! 📈🎉

Ich habe meinen eigenen Kurs im Urlaub gemacht, weil ich irgendwie das Gefühl hatte, ich stehe da ein bisschen auf dem Schlauch und weiß nicht, woran es liegt. Aber danach läuft es jetzt wieder richtig gut, weil ich den vollen Fokus darauf habe. 🏖️✨

Was wir im 1:1 gemerkt haben, war, dass du gesagt hast, Sophie, ich bin ehrlich mit dir – du warst aber auch nicht omnipräsent. 🔍 Wir haben über meinen letzten Launch gesprochen, und obwohl so wenig Content dazu online kam, war der Launch echt verdammt gut!

Ich habe jedoch gemerkt, dass ich mich irgendwie von dem entfernt habe, was ich so gut kann. Das ist mein Wunsch: Ich möchte jetzt diesen Funnel so aufsetzen, dass ich ein gutes Gefühl dabei habe, wenn ich mit meinem Content Menschen da rein führe.

Außerdem möchte ich dranbleiben und meine Hausaufgaben umsetzen. Das umfasst einiges – wirklich der komplette Funnel hin zum Kurzvideosystem, der stehen und aufgebaut sein soll. 📈

Ich bin schon sehr gespannt, was der nächste Launch zeigen wird. Man lernt ja wirklich mit jedem Launch dazu und gewinnt Erfahrung. 😃 Dann können wir schauen, wie es weitergeht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es darum gehen wird, eine Art von Leverage-Effekt daraus zu kreieren.

Es ist schön, wenn man irgendwann das Gefühl hat: „Okay, jetzt mache ich einfach weiter oder mehr davon, was funktioniert!“ Und das gibt mir auch die Möglichkeit, mich auf der anderen Seite mehr zu entspannen. ✨

Ich hoffe wirklich, dass ich dieses Jahr meine liebste Zeit des Jahres genießen kann. Ich weiß, wir sind voll im Sommer, aber ich bin ein Vollblut-Weihnachtsmensch! 🎄

Ich liebe es, in der Vorweihnachtszeit Harry Potter 👓⚡️zu schauen, alle Teile noch einmal durchzugehen und mich richtig darin zu verlieren. Ich möchte mir dafür so richtig Zeit nehmen, abschalten können und wissen, dass mein Business dank meines Contents einfach weiterläuft und nicht stehen bleibt, nur weil ich gerade keine Verkaufsphase habe. 🎉

► Julie: Ultra schön! Ich bin wahnsinnig gespannt und mir sicher, dass wir noch ganz viel in deinem Business skalieren werden – und zwar noch in diesem Jahr! 🚀

Ich glaube, das Wichtigste ist, diese Basis zu haben, und die baust du dir gerade richtig, richtig stabil auf. Nach oben hin gibt es dann eigentlich keinen Halt mehr, sondern nur noch Skalierung und ab zu den Sternen! 🌟

Du hast gerade schon angesprochen, dass du deinen eigenen Kurs gemacht hast und damit innerhalb kürzester Zeit 700 Follower auf Instagram gewinnen konntest. 📈

Ich weiß auch, dass es viele hundert Leads waren, die du generiert hast. An dieser Stelle einfach nochmal: falls du jetzt zuhörst und denkst: „Oh, das ist genau das, was ich brauche“ – du bist bei Goldrichtig! 💰 Denn dort ist Sophie nämlich auch mit dabei!

Ich kann nur empfehlen, schau bei Sophie mal vorbei, schau dir ihren Instagram-Kanal an oder geh in eines ihrer Produkte rein. Dort kannst du sehen, was Sophie und ich gemeinsam in unserem 1:1entwickelt haben.

Sag nochmal ganz kurz, Sophie, was ist die beste Möglichkeit, dich zu erreichen und gegebenenfalls mit dir zusammenzuarbeiten?

Ich werde natürlich alles, was du sagst, in den Show Notes verlinken. 📄✨

• Sophie: Ja, super gerne! 😊 Ihr erreicht mich am leichtesten auf Instagram unter „Sophie Hobelsberger“ – alles zusammengeschrieben und klein. Dort findet ihr auch alle weiterführenden Links. Das gleiche gilt auch für TikTok! Wenn ihr mehr dort unterwegs seid, einfach denselben Namen verwenden. 📱✨

Ich glaube, der beste Einstieg, um benachrichtigt zu werden, sobald ich das Mini-Produkt rausbringe und das Kurzvideosystem wieder öffne, was im Herbst sein wird, ist, sich auf die unverbindliche Warteliste fürs Kurzvideosystem einzutragen. Damit seid ihr automatisch im E-Mail-Verteiler und bekommt Bescheid, sobald es Neuigkeiten gibt. 📧

Um die Zeit zu überbrücken, testet super gerne schon mal die 0-Euro-Video-Vorlagen! 🎥 Diese beinhalten 18 Reels– und TikTok-Video-Vorlagen, die auf beiden Plattformen funktionieren.

Es sind ganz viele Beispiele von meinen Kunden aus dem Kurzvideosystem – und das umfasst nicht nur die Marketing-Nische, sondern wirklich Bereiche wie MedizinPsychologieBeziehungen und Beauty. Da ist also eine echt große Bandbreite dabei! 🌈

Ich denke, das ist eine großartige Gelegenheit, um zu schauen, wie man Reels und TikToks kreiert, die auch wirklich die Sichtbarkeit bei den richtigen Menschen erhöhen und auf mein Businesseinzahlen. Es geht hier nicht darum, nur Likes und ein paar Follower zu bekommen, sondern um echte Ziele: Follower, die auch tatsächlich bei dir kaufen würden! 💸✨

► Julie: Ja, das geht mir ganz genau so! Es geht niemals darum, einfach nur schnell die Million zu machen oder irgendwelche komischen Hokus-Pokus-Varianten auszuprobieren. 🔮

Es geht wirklich darum, mit Strategie das Geld nachhaltig zum Wachsen zu bringen. 💰 Wenn du jetzt zuhörst und denkst: „Hey, das klingt mega geil, ich will ins 1:1“, dann schick mir einfach eine E-Mail an hallo@wander-health.com. ✉️

Oder wenn du sagst: „Hey, ich wollte schon ewig investieren, habe mich aber noch nicht getraut und bin im privaten Bereich noch unterwegs und will endlich mal passives Einkommen“, was Sophie vorhin als das Buzzword integriert hat, dann kann ich dir empfehlen, auf meine VIP-Liste zu kommen. 🌟

Wir werden demnächst wieder öffnen, und wenn du dich auf die VIP-Liste einträgst, bekommst du gratis die 33 Geldgeheimnisse dazu, die du unbedingt kennen musst, um 2024 richtig smart zu investieren! 📈

Alles ist unverbindlich – auch das packe ich dir in die Show Notes. Ich bin mir sicher, wir werden uns noch hören. Danke dir, Sophie, für dieses wunderschöne Interview und noch viel mehr für das großartige 1:1, das ich mit dir durchführen durfte. 🙏

 

Much Moneylove

Deine Dr. Julie 🫶

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Sophie hat es in Perfektion vorgemacht, und ich bin mir sicher, du möchtest es ihr gleich tun und Schritt für Schritt deine finanziellen Ziele erreichen. Und ganz ehrlich, woher sollst du das wissen? Hol dir Unterstützung!

Wenn du sagst: „Ich möchte jetzt ganz persönliche Unterstützung von dir, liebe Dr. Julie“, dann schreibe mir und du erhältst für 0€ ein 1:1 Kennenlerngespräch. 🤩 

Hier findest du die liebe Sophie:

Instagram: @sophiehobelsberger

Website: https://sophiehobelsberger.de/

Warteliste Kurzliste-System: https://sophiehobelsberger.de/kurzvideo-system-warteliste

0€ Reels- und TikTok Video-Vorlagen: https://sophiehobelsberger.de/vorlagen