Ohne Risiko in Immobilien investieren | Interview mit Alberta Lehmann
► Julie: Wenn du finanziell frei werden möchtest, indem du richtig gutes Geld verdienst – weil du dich selbstständig machst und auf 50.000 bis 100.000 Euro pro Monat skalierst – und dieses gut verdiente Geld smart rund um die Uhr für dich arbeiten lässt, indem du es in ETFs und Kryptowährungen investierst und daraus passives Einkommen generierst – dann bist du hier genau richtig. 💃
Heute habe ich eine wunderbare Frau zu Gast, die ich tatsächlich schon einmal interviewen durfte, aber noch nie hier im Podcast. Umso mehr freue ich mich darauf – die liebe Alberta ist mit dabei!
Alberta Lehmann hat mit mir bereits im Rahmen des Finanzfestivals tolle Interviews geführt, in denen es um finanzielle Freiheit und ihren eigenen Weg dorthin ging. Was ich super spannend an Albertas Geschichte finde: Ich durfte ihren Weg schon seit einigen Jahren verfolgen und sehen, wie er sich weiterentwickelt hat. Deshalb ist es umso schöner, sie heute hier im Podcast zu haben.
Alberta, stell dich doch mal kurz selbst vor:
Was machst du mittlerweile, um in die finanzielle Freiheit zu kommen? Vielleicht kannst du uns auch ein bisschen mitnehmen auf deinen Weg – was hat sich in den letzten Jahren für dich verändert?
• Alberta: Sehr gerne! Danke, liebe Julie, dass ich heute hier sein darf. Ich finde es immer super spannend, mich mit Gleichgesinnten auszutauschen – vor allem, weil wir beide eine ähnliche Mission verfolgen: mehr Frauen den Weg zur finanziellen Unabhängigkeit zu zeigen. 💪
Du hast gerade angesprochen, wie schnell das alles gehen kann. Man denkt oft, man kommt nicht voran, aber wenn man zurückblickt, merkt man: Wenn man fokussiert bleibt, geht es plötzlich schneller, als man denkt.
Bei mir hat alles mit ETFs angefangen – ganz klassisch mit Sparplänen. Ich war damals im Studium und dachte mir: Finanzielle Freiheit? Klingt gut! Die FIRE-Bewegung aus den USA hat mich inspiriert, und ich habe früh angefangen, in breit gestreute ETFs zu investieren.
Als ich meinen ersten Job hatte, habe ich monatlich mehr investiert. Irgendwann liefen die Sparpläne automatisch, und ich fragte mich: Was kommt jetzt? Denn sobald der Sparplan läuft, muss man ja kaum noch etwas tun.
Dann bin ich auf Immobilien als Kapitalanlage gestoßen – und das war ein echter Gamechanger für mich. Hier konnte ich den Fremdkapitalhebel nutzen, um den Prozess noch schneller voranzutreiben. 🏠
► Julie: Du hast gerade die FIRE-Bewegung erwähnt – vielleicht gibt es Hörer:innen, die damit noch nichts anfangen können.
Kannst du kurz erklären, was das ist und warum dich das fasziniert hat? Und danach: Was hat es mit diesem Fremdkapitalhebel bei Immobilien auf sich?
Ich bin ein großer Fan davon, bei den Basics anzufangen, damit wirklich alle folgen können. Denn finanzielle Freiheit ist für jeden möglich – egal, wo man startet. Wenn wir es schaffen, schafft es jeder! 🤩
• Alberta: Klar! FIRE steht für Financial Independence, Retire Early – also finanzielle Unabhängigkeit und frühes „Ruhestand“. Die Idee ist, dass dein Geld für dich arbeitet, sodass du passive Einkommensströme hast und nicht bis 67 arbeiten musst. 👵🏻🛠️
Diese Bewegung hat mich motiviert, bewusster mit Geld umzugehen – nicht nur von Gehalt zu Gehalt zu leben, sondern mein Geld strategisch einzusetzen. Ein Beispiel sind ETFs, ein anderes Mieteinnahmen durch Immobilien.
Was den Fremdkapitalhebel angeht: Du leihst dir Geld von der Bank, um eine Immobilie zu kaufen, aber der Mieter zahlt den Kredit durch seine Miete ab. Du nutzt also fremdes Kapital, um Vermögen aufzubauen – mit relativ wenig Eigenkapital.
Bei ETFs musst du erst eigenes Geld investieren, bis du genug passive Einkünfte hast. Immobilien können den Prozess beschleunigen, selbst mit überschaubarem Gehalt. 💸
► Julie: Das ist so wahr! Bei mir war es genauso – ich habe auch mit ETFs angefangen. Viele können sich nicht vorstellen, wie einfach das ist: Sobald alles eingerichtet ist, läuft es automatisch. Du musst nur einmal im Jahr prüfen, ob alles passt, vielleicht ein Rebalancing machen – aber ansonsten arbeitet dein Geld ganz allein für dich. 🏃♀️
Früher dachte ich auch: Klingt wie ein Märchen. Bis ich es selbst ausprobiert habe – und dann dachte ich nur: Warum habe ich nicht früher angefangen? Egal, wann man startet, man ärgert sich immer, nicht schon früher begonnen zu haben. 🥲
Und dann war es bei mir so, dass mein Boost damals die Kryptowährung war. Ich bin in die Kryptowährung eingestiegen, weil ich dieses Riesenpotenzial gesehen habe – dieses ganze große „Game“ dahinter.
Gleichzeitig weiß ich aber auch, dass Immobilieninvestments die einzige Möglichkeit sind, diesen Fremdkapitalhebel wirklich zu nutzen. Und das ist natürlich super, super großartig! Weil du im Prinzip mit sehr wenig Eigenkapital sehr viel Rendite machen kannst, wenn du es schlau anstellst.
Da würde ich vielleicht gerne mal mit dir ins Detail gehen, wenn du auch ein paar Dinge teilen möchtest. Was, wenn jetzt jemand zuhört, der vielleicht noch nicht in Immobilien investiert hat – so wie ich bisher auch? Weil es einfach noch nicht zu meinem Lebensweg gepasst hat.
Ich habe mir nämlich gesagt: Ich möchte mich an nichts binden, ich möchte für nichts verantwortlich sein, ich möchte nicht über Mieter nachdenken müssen oder über verstopfte Rohre oder Toiletten. 😵💫
Das war einfach nicht mein Fokus – diese Kapazität wollte ich aktuell noch nicht auf mich nehmen. Aber interessanterweise bin ich genau diesen Weg trotzdem gegangen. Ich habe wie gesagt mit ETFs angefangen, noch während des Studiums, und dann die Immobilien für mich entdeckt.
Was ich oft höre – und das finde ich so spannend an unserer heutigen Unterhaltung – ist, dass viele denken: „Auf dem Immobilienmarkt braucht man Millionen, um überhaupt ein Haus kaufen zu können.“ Ich wohne ja in Berlin und weiß, was hier die Preise sind. Aber beim Investment sieht die Sache ganz anders aus! 🤔
Lass uns die Zuhörer mal auf den Boden der Tatsachen holen. Vielleicht kannst du uns ein paar konkrete Zahlen nennen:
Wie viel Eigenkapital braucht man wirklich? Macht es einen Unterschied, ob man angestellt oder selbstständig ist?
• Alberta: Ich finde das super spannend, was du bisher erzählt hast. Lass mich mal die drei größten Einwände aufgreifen, die ich von meinen Kunden höre:
1️⃣ Erstens: „Ich muss viel mehr verdienen, ein richtig hohes Gehalt haben.“
Dabei habe ich damals in meiner Probezeit angefangen – ich war im fünften Monat, als ich meine erste Immobilie gekauft habe. Mein Gehalt? Knapp 2.400 Euro netto. Damit habe ich meine ersten vier Immobilien finanziert! Denn für die Bank ist nicht dein Gehalt entscheidend, sondern was am Ende übrig bleibt. 🙃
2️⃣ Zweitens: „Ich brauche mindestens 20% Eigenkapital.“
Das stimmt so nicht. Mein Ziel war immer 100%-Finanzierung. In NRW, wo ich investiere, liegen die Kaufnebenkosten bei 10-12%. Bei einer 100.000€-Immobilie brauchst du also nur 12.000€ Eigenkapital. Das sind keine utopischen Summen!
3️⃣ Drittens: „Die Verwaltung ist so aufwendig.“
Klar, wenn man nicht weiß, wo man langfristig leben will. Aber selbst kaputte Waschbecken kann man aus der Ferne managen – mit den richtigen Dienstleistern.
► Julie: Das sind wirklich ultra-gute Beispiele! Jetzt noch zur Selbstständigkeit: Ich und viele meiner Zuhörer sind selbstständig.
Banken mögen unser unregelmäßiges Einkommen ja nicht so sehr. Hast du da spezielle Tipps?
• Alberta: Als Selbstständiger hast du es tatsächlich schwerer. Die magische Grenze sind drei Jahre Selbstständigkeit mit nachweisbaren Einnahmen. Aber es gibt Alternativen: Co-Investments, Eltern als Bürgen, oder einfach verschiedene Banken anfragen. Manche sind da überraschend flexibel! 🥳
► Julie: Und jetzt noch zur aktuellen Lage: Die EZB hat den Leitzins gesenkt. Sollte man warten, bis die Zinsen weiter fallen? Klar ist: Time in the market beats timing the market! Bei Immobilien geht es um langfristige Cashflows. Die perfekten Bedingungen gibt es nie.
Wie siehst du das bei Immobilien rund um die Finanzierung?
• Alberta: Ja, um es eigentlich kurz und knapp zu halten: Ich würde nicht warten. Ich würde in jeder Marktlage weiter suchen und kaufen. 🫣
Es gibt dann halt einfach immer unterschiedliche Stellschrauben, an denen man drehen muss. Ich habe Objekte gekauft, wo ich zu 1,4 Prozent finanziert habe – und da dachte ich damals auch: „Hey, das geht noch mal runter mit den Zinsen.“
Gut, dass ich nicht gewartet habe! Mein Problem war damals nur, dass ich die Zinsfestschreibung recht kurz gehalten habe, weil ich dachte: „Bei der Anschlussfinanzierung sind die Zinsen noch mal gesunken.“ Das weiß man nicht. Aber ich habe wenigstens gekauft.
Es gibt immer Leute, die warten, warten, warten. 🥱 Erst wartet man auf geringere Zinsen, dann sind die Zinsen vielleicht ein bisschen geringer, aber dann steigen die Kaufpreise, dann wartet man wieder auf geringere Kaufpreise. Warten ist immer eine schlechte Idee! Ich würde immer schauen, dass man mit den aktuellen Konditionen weiterhin gute Deals findet.
Ja, der Leitzins wurde gesenkt und man merkt auch gerade, dass das Zinsniveau sinkt. Aber das macht es nicht unbedingt einfacher, weil jetzt merkt man: Es gibt wieder viel, viel mehr Käufer im Markt. Die Käufer treiben gerade die Preise wieder hoch. Man merkt wieder, dass Inseratspreise überboten werden. Jede Marktphase hat so ihre Vor- und Nachteile.
Deshalb würde ich nie auf „bessere Zinsen“ oder „bessere Kaufpreise“ warten, sondern immer loslegen und schauen, dass die Parameter einfach zur eigenen Strategie und zu den eigenen Zielen passen.
► Julie: Ja, also im Prinzip das Gleiche wie bei ETFs: Let’s go! Du weißt nie, was kommt. Wir können alle nicht in die Glaskugel reingucken – bzw. reingucken können wir schon, aber sie würde nichts antworten. Wichtig ist, dass du mit einem guten Gefühl reingehst und dein Portfolio so aufbaust, dass es zu deinen finanziellen Zielen passt. 💪
Und wenn wir jetzt beim Portfolio bleiben: Du sagst ja, Selbstständige müssen so ein bisschen in den sauren Apfel beißen und bis zu drei Jahre warten. Aber in der Zeit kann sich ja einiges an Kapital ansammeln. Wie du sagtest: Selbstständige können durchaus sehr gut verdienen – auch wenn die Bank das vielleicht nicht sieht.
Wenn dann eine gewisse Summe da ist und man sagt „Ich gehe jetzt all-in, let’s go!“ – was würdest du da empfehlen? Gibt es da ein Limit, wie viele Immobilien man pro Jahr kaufen sollte? Sollte man sich langsam rantasten und Learning by doing machen, oder sagst du „The more, the merrier – du kannst nur gewinnen“? Was ist da deine Meinung zu? 💃
• Alberta: Ja, ich glaube, es kommt immer ein bisschen auf das Ziel von einem selbst an. Ich sage immer – und viele meiner Freundinnen sagen das auch – Immobilien kaufen kann irgendwann ein bisschen süchtig machen, weil man irgendwann den Dreh raushat. 🤫
Ich hatte damals eigentlich angefangen mit der Hoffnung: „Hey, ich kaufe jetzt jedes Jahr vielleicht mal eine Immobilie – ganz langsam.“ Und dann wurden es plötzlich vier Immobilien in sechs Monaten, weil ich gemerkt habe: „Okay, ist ja gar nicht so ein Hexenwerk!“ 🪄
Deshalb kann man das pauschal nicht sagen. Es kommt immer darauf an:
- Wo kauft man Objekte?
- Welche Art von Objekten kauft man ein?
- Welche Strategie fährt man?
Wenn man zum Beispiel sagt: „Mir ist es super wichtig, nur in super A-Lagen wie Berlin einzukaufen – ich kenne mich da aus und weiß, hier habe ich ein geringes Risiko“, dann ist das vollkommen in Ordnung. Aber genauso wie an der Börse: Geringeres Risiko kommt mit etwas geringerer Rendite. 📈
Das bedeutet: Wenn du an Standorten wie Berlin einkaufst und nicht allzu viel Eigenkapital mitbringst, dann musst du wahrscheinlich draufzahlen – die Mieteinnahmen decken nicht komplett die Rate an die Bank. Wie ich vorhin sagte: Die Bank schaut darauf, was von deinem Haushaltseinkommen übrig bleibt.
Wenn du beispielsweise 1.000 Euro Überschuss hast, aber für ein Berliner Objekt 250 Euro draufzahlst, hast du am Ende nur noch 750 Euro Überschuss. Das kann man so weit treiben, bis kaum noch Überschuss da ist – dann sagt die Bank: „Nee, jetzt wird’s uns zu riskant.“
Aber wenn du sagst: „Mir ist wichtig, Bestand aufzubauen und vielleicht schnell davon leben zu können“, dann kannst du in renditestärkere, etwas riskantere Regionen gehen, wo die Objekte cashflow-positiv oder zumindest neutral sind. So kannst du kontinuierlich weiterkaufen, ohne deine Bonität zu verschlechtern. 📉
Der limitierende Faktor ist meistens nicht die Bonität, sondern das Eigenkapital. Egal wie groß du als Investor bist – irgendwann sucht jeder nach Eigenkapital und muss kreativ werden. Das ist dann der Punkt, wo einem ein Strich durch die Rechnung gemacht wird. 😵💫
► Julie: Ja, und wenn wir jetzt beim Thema „kreativ werden“ sind – also für mich ist da so der Immobilieninvestor Grant Cardone das beste Beispiel – den habe ich glaube ich als allerersten in meinem Leben gehört. Der hat sein Imperium quasi ohne Eigenkapital aufgebaut.
Er ist losgezogen, hat gesagt: „Leute, ich habe da ein Objekt – wer möchte investieren?“, hat Investoren zusammengetrommelt, denen eine schöne Präsentation gehalten… Der Mann ist ein Salesman durch und durch – er kommt ja aus dem Autoverkauf, und ich glaube, es gibt keine bessere Verkaufsschule als den Autoverkauf! 🚗
Er kann die Leute einfach zutexten und mit seinen Präsentationen begeistern. Die haben ihn quasi mit Geld überhäuft, und damit ist er losgezogen, hat investiert und jedem Investor einen kleinen Anteil gegeben – während er selbst den Löwenanteil behalten hat.
Das ist doch auch eine Möglichkeit, kreativ zu werden: „Okay, ich habe zwar kein Eigenkapital, aber ich suche mir Leute mit Eigenkapital – unabhängig von Banken.“
Was sagst du dazu? Ich weiß auch, dass es Immobilienmessen gibt, wo viele Investoren zusammenkommen – vielleicht kennst du ja jemanden, der das genauso macht?
• Alberta: Ja, genau! Es gibt die unterschiedlichsten Wege, an Eigenkapital zu kommen. Was ich am Immobilien-Game so super spannend finde: Im Gegensatz zur Börse hast du deine Rendite ein Stück weit selbst in der Hand.
Du kannst klassisch vermieten mit geringem Zeitaufwand, oder du gehst in Richtung Kurzzeitvermietung mit Möblierung – da hast du zwar mehr Aufwand, aber auch viel höhere Rendite und mehr Überschuss, den du für die nächste Immobilie nutzen kannst. 🏠
Bei Co-Investments muss man sich überlegen: Was ist mein Ziel? Wenn du alleine im Grundbuch stehen willst, kannst du private Darlehen aufnehmen – es gibt Leute mit viel Geld auf dem Konto, denen du bessere Zinsen als auf dem Tagesgeld bieten kannst. 🤩
Beispiel: „Du gibst mir 50.000 Euro als Darlehen, ich zahle dir 4% Zinsen.“ Eine andere Möglichkeit ist Fix & Flip – viele Investoren, die eigentlich langfristig halten wollen, landen irgendwann in der Flip-Bubble, weil man so schneller Eigenkapital für den Bestandsaufbau generiert.
Die meisten Konstellationen, die ich kenne, sind entweder klassische Co-Investments „Wir kaufen zusammen“ oder private Darlehen „Du leihst mir Geld, ich zahle Zinsen“. Es gibt wirklich viele kreative Wege!
► Julie: Mega spannend! Ich nehme nochmal alle mit, die noch nie von „Fix & Flip“ gehört haben: Das ist eine Strategie, bei der man eine etwas heruntergekommene Immobilie kurzfristig kauft, sie renoviert („fix“ – also Instandhaltungsarbeiten durchführt, verschönert) und dann deutlich teurer wieder verkauft („flip“). Man hält die Immobilie nur kurz, macht die nötigen Reparaturen, und schöpft so den Gewinn ab – perfekt, um Eigenkapital aufzubauen. 🪚
Ich persönlich liebe Immobilienthemen und freue mich immer, wenn jemand in diesem Bereich aktiv ist. Ich selbst investiere in Immobilien über ETFs an der Börse – das geht auch global und ich muss mich nicht um verstopfte Toiletten kümmern, was ganz praktisch ist!
Jetzt kommt noch ein spannender Punkt: Du hast angesprochen, dass man auch ohne Eigenkapital in Immobilien einsteigen kann. Wenn man selbstständig ist und wirklich Bock hat, kann man innerhalb von 2-3 Jahren Immobilien nicht kaufen, sondern anmieten. 👩💼
Man sucht sich Vermieter, mietet deren Immobilie an, übernimmt dabei das Risiko von Mietausfällen und Renovierungskosten, aber kann die Immobilie dann aufgewertet und teurer weitervermieten. Dabei braucht man kein Eigenkapital und kauft auch nicht selbst.
Aber ich bin mir nicht ganz sicher:
Ist das wirklich ein Immobilien-Investment im klassischen Sinne? Oder ist es eher eine Cashflow-Möglichkeit? Was sind die Vor- und Nachteile im Vergleich zum direkten Kauf?
• Alberta: Genau, das beschreibst du ist das klassische Rent-to-Rent-Modell. Man mietet eine Immobilie an, um sie weiterzuvermieten. Der große Vorteil ist der geringe Eigenkapitaleinsatz – wobei ich anmerken muss: Ganz ohne geht es nicht. 💯
Ich habe die Hälfte meiner Immobilien tatsächlich ohne Eigenkapital finanziert (mit 110%-Finanzierung). Das Geld musste zwar vorhanden sein (z.B. im Depot oder auf dem Tagesgeldkonto), aber ich musste es nicht direkt einsetzen. Beim Rent-to-Rent-Modell sieht das anders aus: Da muss man Kaution zahlen und bei möblierten Wohnungen oder Kurzzeitvermietungen kommen Möbelkosten dazu.
Das Modell hat klare Vor- und Nachteile:
✅ Vorteile:
- Geringer Eigenkapitaleinsatz
- Schneller Cashflow möglich
- Gute Option für erste Erfahrungen
❌ Nachteile:
- Langfristig baut man kein Vermögen auf (man besitzt die Immobilie ja nicht)
- Der Vermieter kann kündigen (kein normaler Mieterschutz)
- Gesetzesänderungen (z.B. Kurzzeitvermietungsverbote) können das Modell gefährden
- Nach Vertragsende (oft nach 3 Jahren) bricht die Einnahmequelle weg
Mein Fazit: Für kurzfristiges Nebeneinkommen super, aber für langfristigen Vermögensaufbau besser selbst kaufen + Kurzzeitvermietung. So hat man beides – Cashflow und Eigentum.
Genau das hat mir geholfen, meinen Job zu kündigen: Ich habe meine eigenen Immobilien, meine Altersvorsorge ist gesichert, und durch die Kurzzeitvermietung generiere ich zusätzlich gutes Einkommen. ☺️
► Julie: Super spannend! Du hast ja in kurzer Zeit viele Immobilien gekauft – das klingt alles sehr erfolgreich. Aber erzähl doch mal von der anderen Seite: Gab es auch mal einen Griff ins Klo? 🧻
Und stimmt es, dass Eigentümerversammlungen so schlimm sind wie ihr Ruf? Viele stellen sich das vor wie Elternabende im Kindergarten – alle streiten sich und keiner ist zufrieden!
• Alberta: (lacht) Da ist was dran! Ja, auch da ist immer so: Es kommt drauf an. Wenn du jetzt ein Mehrfamilienhaus kaufst, dann bist du komplett frei – du kannst dein Haus pink färben 🩷 und musst es mit niemandem absprechen.
Wenn du aber eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus kaufst, wo es eine Verwaltung und andere Eigentümer gibt, dann musst du viele Dinge erstmal absprechen. 🥱 Eigentümerversammlungen haben tatsächlich ihre Vor- und Nachteile:
✅ Vorteile:
- Risiko ist verteilt (bei großen Reparaturen zahlen alle)
- Bei Sonderumlagen trägt nicht nur man selbst die Kosten
❌ Nachteile:
- Entscheidungen dauern ewig (alle müssen zustimmen)
- Manche Eigentümer blockieren aus Prinzip
Aber wenn du z. B. sagst: „Hey, ich möchte, dass der Hausflur renoviert wird!“, dann musst du erstmal zehn andere Leute überzeugen. Wenn die Nein sagen, ist das natürlich blöd – vor allem, wenn du deine Wohnung als Airbnb vermietest und der Eingangsbereich nicht ansprechend aussieht. 😵💫
Mein Trick? Ich gehe oft gar nicht zu den Eigentümerversammlungen. Bei vielen Objekten hat man einfach nicht die Zeit für endlose Diskussionen.
Was viele nicht sagen: Immobilien sind nicht so passiv, wie sie dargestellt werden!
Bei ETFs ist es klar: Einmal eingerichtet, läuft es passiv. Aber Immobilien? Selbst bei Airbnbs habe ich wöchentlich etwas zu regeln – Gästekommunikation, Reinigung, etc. Es ist nicht „setzen und vergessen“.
► Julie: Genau das ist der Punkt! Nichts ist wirklich passiv – weder Online-Business noch Immobilien. Alles braucht Strategie und Arbeit. Klar, es gibt Momente, wo Buchungen oder Verkäufe „wie von selbst“reinkommen – aber dahinter steckt monatelange Vorarbeit. 👷🏼♀️
• Alberta: Absolut! Aber es lohnt sich. Eine Kundin sagte mal: „Jetzt verstehe ich, warum du so erfolgreich bist – du investierst die Arbeit, und dann läuft es.“ Egal ob Business oder Immobilien: Fokus, klare Strategie und dranbleiben sind der Schlüssel! 📈🗝️
► Julie: Mega cool! 🤩 Und wenn jetzt jemand denkt: „Ich will auch in Immobilien einsteigen – wie Alberta!“ – wo findet man dich?
• Alberta: Auf Instagram (@deinhandle) teile ich täglich Tipps. Und als Geschenk für euch habe ich einen kostenlosen Leitfaden erstellt – mit meiner kompletten Strategie: Standortauswahl, Finanzierung, Kalkulation, Kaufvertragsprüfung.
➕ Plus: Wer über Julie kommt, bekommt eine kostenlose Coaching-Session dazu! Einfach den Leitfaden downloaden und Termin buchen.
► Julie: Wow, was für ein Mega-Geschenk! Ich verlinke alles – also schnell sein, bevor die Calls weg sind! Alberta, danke dir und viel Erfolg… ich glaube, irgendwann steige ich auch noch ins Immobilien-Game ein!
Bist du bereit, finanzielle Freiheit zu erlangen? 💰 Investiere wie ein Profi in deine erste Immobilie! 🤩 Alberta Lehmann zeigt dir ihren persönlichen Weg zur finanziellen Unabhängigkeit und wie du mit Immobilieninvestitionen passives Einkommen generieren kannst.
Lade dir den Leitfaden herunter: https://www.wealthyandconnected….
Und hole dir ein KOSTENLOSES Coaching bei Alberta 🥳:
https://www.wealthyandconnected….
Geh jetzt deinen allerersten Schritt zu deinem finanziell freien Zukunfts-ICH und hol dir deinen Platz in der brandneuen Investitionsgruppe. Damit du voller Spaß und guter Laune dein Geld schlau für dich arbeiten lässt, um deine Freiheit zu genießen. 💃INDIVIDUELL INVESTIEREN https://www.wander-health.com/vi…
Hier findest du mehr von Alberta:
📷 Instagram: https://www.instagram.com/wealth…
🌐 Website: https://www.wealthyandconnected.de
Hier findest du noch meeeeeeehr🤩:
Instagram: / julianeboll
E-Mail: hallo@wander-health.com
Homepage: https://www.wander-health.com
YouTube: / @millionairesmove
Much Moneylove 🫶
Deine Julie